Prädiktive Prozesskettengestaltung im Werkzeugbau
Der Werkzeugbau ist dominiert durch eine Unikat-Fertigung, bei der das Prinzip des »First Part Right« erfolgreich umgesetzt werden muss. Unterschiedliche Prozessketten, die vorab modelliert werden, bilden die Basis für eine Bewertung der Prozessdauer, der Bauteilqualität und der Fertigungskosten. Indem sich die Prozesskettenplanung auf dieser Grundlage an unterschiedliche Fertigungsbedingungen anpassen kann, lässt sich das Fertigungsergebnis deutlich besser vorhersagen.
Flexible Auslegung und Produktion von Batteriemodulen
Bei der adaptiven Produktion von Batteriemodulen werden gegebene Restriktionen wie Bauraum, Gewicht sowie elektrische Eigenschaften wie Energie und Leistung berücksichtigt. Durch Verwendung unterschiedlicher Zelltypen sollen geeignete Module in kleiner bis mittlerer Stückzahl hergestellt werden. Als Fertigungstechnologien für die Verbinderelemente kommen das Laserstrahlschweißen und das Laserbonden zum Einsatz. Informationen und Daten, die in den Prozessen gewonnen werden, fließen bereits frühzeitig in die Auslegung der Batteriemodule ein. Eine integrierte Technologie- und Konfigurations-App unterstützt den Anwender bei der System- und der Fertigungsauslegung – und das ausschließlich digital.